In einer Welt, in der die Klänge der Vergangenheit oft vergessen scheinen, erhebt sich GODESVANG wie ein längst verhallter Ruf aus den tiefen Wäldern. Gegründet im Jahr 2016, trat dieses Soloprojekt erst Ende 2023 aus dem Schatten hervor, um im Rahmen der Neuen Deutschen Folksmusik Kompilation von House of Inkantation sein Debüt zu feiern und nun das erste Album präsentiert.
Stark beeinflusst von legendären Bands wie Waldteufel, Graumahd, Sturmpercht und Forseti, beschwört GODESVANG den Geist des Dark Folk in seiner reinsten Form herauf. Die Melodien, oft geboren aus einsamen Streifzügen durch die Natur oder inspiriert von den klangvollen Versen großer Dichter, tragen eine Sehnsucht in sich, die zudem direkt aus dem Herzen der deutschsprachigen Urfolk-Tradition entspringt.
Die Musik, komponiert, eingespielt, aufgenommen und abgemischt im heimischen "Sundigard" Studio, entstand über einen Zeitraum von acht Jahren und vereint die Texte von Arthur von Wallpach, Julius Sturm, Hans Bethge und Rolf Schilling. Sie durchdringen die Seele mit Themen wie der unbändigen Natur, dem Göttlichen in und um uns, einer tief empfundenen Nostalgie und der sehnsuchtsvollen Vorstellung einer idealisierten Welt, die es wohl nie gab und nie geben wird.
GODESVANG steht für eine musikalische Reise, die den Zuhörer in eine längst vergangene Zeit entführt, ohne dabei an Relevanz und Tiefe zu verlieren. Es ist die Wiedergeburt einer Klangwelt, die man in Deutschland seit Jahren vermisst hat. Seit fast drei Jahrzehnten in verschiedensten Bands und Projekten aktiv, bringt GODESVANG eine Reife und Authentizität mit, die ihresgleichen sucht.
Erlebt mit GODESVANG die Wiederauferstehung des Urfolk und taucht ein in eine mystische Klangwelt, die gleichermaßen vertraut und fremd erscheint. Lasst euch von den sanften Melodien und tiefgründigen Texten verzaubern und spürt die Magie, die nur in der Verbindung von Musik und Poesie entstehen kann. GODESVANG ist mehr als nur Musik – es ist ein Weg zurück zu den Wurzeln, eine Hommage an die Schönheit und den Schmerz des Vergangenen, und ein Blick in die unentdeckten Weiten der menschlichen Seele.
Und wir singen im Atomschutzbunker Hurra, diese Welt geht unter!